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Unabhängigkeit von der Energiewirtschaft und aktiver Klimaschutz – Das Passivhaus ist die einzige vernünftige Bauweise

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  Innovation und Technik im Passivhaus

Der Bau oder die Sanierung eines energieeffizienten Gebäudes oder Passivhauses unterscheidet sich in vielen technsichen Parametern von der Bauweise konventioneller Gebäude. Im Wesentlichen sind das die unten kurz beschrieben Bereiche. Die Auslegung dieser Bereiche steht in Abhängigkeit der Gebäudenutzung und der geografischen Voraussetzungen.

Eine detailierte Ausführung Ihrer individuellen Anforderungen erörtern wir gerne in einem persönlichen und unverbindlichen Gespräch mit Ihnen.


Gebäudedämmung
Im Passivhaus ist eine Dämmung von 20 - 40 cm die Regel. Lichtdurchflutete Gebäudeteile unterliegen einem Wärmedurchgangskoeffizient der kleiner als 0,15 W(m2K) sein muß. Eine effektive Gebäudedämmung erzielt im Sommer die Kühlung der Innenräume und unterstützt im Winter eine angenehme Wärme.

Wärmedurchgangskoeffizient: Beschreibt den Wärmeverlust und wird mit der Kennzeichnung u-Wert beschrieben.

Tür- und Fenster
Wichtig ist die Kombination thermisch getrennter Randverbunde, gut gedämmter Rahmen und bei Glasflächen eine 3-fache Wärmeschutzverglasung. Der Wärmedurchgangskoeffizient liegt dabi bei:
U-Wert Fenster: UW ≤ 0,8 W/(m2K), g-Wert von 50 %

Wärmebrücken
Der Richtwert eines Energieverlustest bei sogenannten Wärmebrücken muss kleiner als 0,01 W(m2K) sein. Unter Wärmebrücken verstehen sich die Gebäudeteile, die nicht mit einer durchgehenden Wärmedämmung belegt sind. Beispielsweise der Bereich zwischen Fenster und Mauer. Um Wärmebrücken zu vermeiden, bedarf es  einer detailierten Plaung der Elemente und der Verbindungstechnik.

Gebäudelüftung
Passivhäuser basieren auf der Technologie einer "kontrollierter Lüftung". Voraussetzung hierfür ist eine sehr gute Luftdichtheit der Gebäudehülle. Die Raumbelüftung erfolgt über technische Komponenten.

Diese Prinzip bringt eine konstante gute Luftqualität in die Räume über alle Jahreszeiten. Aus der Abluft werden mindestens 75% der Abluftwärme rückgeführt. Unterschiedliche Techniken ermöglichen eine bei Bedarf zusätzlichen Erwärmung der Frischluft.

Gut geplant und gebaut ist eine kontrollierte Lüftung zugfrei. Befürchteter Schimmelbefall tritt nicht auf. Insbesondere Allergiker provitieren zusätzlich von dieser Technik.


Heizen & Kühlen
Das Passivhaus zieht zu einem hohen Anteil des primären Wärmeaufkommens aus der Abwärme der im Gebäude befindlichen Geräte. Ergänzend durch die Nutzung der Abluftwärme und der Sonneneinstrahlung können Passivhäuser auf herkömmliche Heizungsanlagen verzichten.

Eine Gebäudekühlung erfolgt durch eine wärembrückenfreie Dämmung und einem intelligenten Beschattungskonzept.


Elektrische Energie
Energieeffiziente Gebäude und Passivhäuser beinhalten wo immer möglich hocheffiziente Elektrogeräte und eine energiesparsame Beleuchtungsstrategie. Ergänzend können Photovoltaik-Systeme zur elektrischen Energiegewinnung in das Energiekonzept des Gebäudes eingebunden werden.